Im Rahmen der Kampagne #besetzen wurde im Oktober 2018 ein Kellerraum in der Skalitzer Straße besetzt. Einige Personen, die an der Kundgebung vor dem Haus teilnahmen, wurden festgenommen und haben nun zum Teil Bewährungsstrafen wegen „gemeinschaftlichem Widerstand“ auferlegt bekommen. Trotz bald stattfindenden Berufungsverfahren müssen wir uns fragen: Wie gehen wir mit solchen Urteilen um? Was bedeutet es für unsere Aktionsformen, wenn wir für die Teilnahme an angemeldeten Kundgebungen riskieren, 6 Monate und mehr in den Knast zu gehen? Wie können wir uns wehren? Wir haben viele Fragen und wenig Antworten und möchten deswegen gerne mit Euch diskutieren sowie Euch über die aktuellen Verfahren informieren.