PALÄSTE FÜR ALLE, STATT WOHNRAUM ALS WARE
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Was in unserer Stadt schief läuft
Wo Kapitalismus und Stadt aufeinandertreffen entsteht Verdrängung und Ausschluss. Beides ist gewaltvoll – egal, ob es durch die Bullen mit dem Vorschlaghammer bei der Zwangsräumung passiert oder, wenn die Familie, die seit Jahren im Kiez lebt, sich nur noch Wohnungen im 45 Minuten entfernten Randbezirk leisten kann. Beides ist genauso vermeidbar: Wenn Stadt nicht mehr nach Profit, sondern außerhalb der kapitalistischen Verwertungslogik, nach Nutzen, organisiert wird, fallen diese negativen Auswirkungen weg.
Es fallen aber auch die fetten Profite weg. Auch deswegen passiert seit den 1990er Jahren ein Prozess, der Neoliberalisierung genannt wird, und genau das Gegenteil zum Ziel hat: Dem Kapitalismus neues Futter geben. Alles, was bisher noch keine Ware ist, also nicht verkauft werden kann, soll dazu gemacht werden. Allgemein heißt das Privatisierung, zum Beispiel von sozialem Wohnungsbau. Das nimmt dem Staat erstmal Kosten ab, erfordert aber logischerweise Profite, um funktionieren zu können. Diese Profite sind unsere ständig steigenden Mieten.
Sollte es doch mal für Sozialwohnungen reichen, fallen auch diese spätestens nach 15 Jahren aus ihrer Preisbindung [1]. Die neoliberale Entwicklung verschärft die sowieso schon steilen Hierarchien dadurch, dass die Armen ärmer und die Reichen reicher werden. Das ist anti-emanzipatorisch und schafft Verdrängung und Ausschluss. Dafür machen wir aber keinesfalls einzelne Akteur*innen (Reiche, „Yuppies“, „Bankster“, Studis etc.) verantwortlich, sondern begreifen diese Entwicklungen als systematische Missstände, die der Kapitalismus hervorbringt.
Der rot-rot-grüne Senat, allen voran Katrin Lompscher von der Linken, verspricht seit 2016 eine sozialere Stadt und bezahlbares Wohnen. Auch die Legalisierung von Hausbesetzungen war 2015 im Gespräch. Die Realität sieht weiterhin anders aus: Wohnungsnot, fehlender Neubau, Räumungen der Friedel und anderer Hausprojekte und Kiezläden.
Aber es gibt formulierte Alternativen zivilgesellschaftlicher Impulse, die eine Organisation der Stadt jenseits der Marktlogik suchen wie es z.B. das Projekt „Kiezkommune“ tut. Und auch wir wollen eine radikale Gegenerzählung schaffen: Den Lebensraum der Waren-Logik entziehen und dadurch dauerhaft selbstverwaltet und für alle zugänglich zu machen. Wir sehen uns als Teil einer Bewegung, die sich dagegen wehrt, dass Berlin sich in eine Stadt der Reichen entwickelt: eine „Smart City“, in der Start-Ups die Preise in der Umgebung in die Höhe treiben, in der soziale Teilhabe und Wohnort vom Einkommen abhängig sind und in der jeder Quadratzentimeter verwertet wird. Die letzten unkommerziellen Freiräume sind der permanenten Gefahr einer Räumung ausgesetzt, während gleichzeitig Grundstücke und Häuser leer stehen.
Warum kommunale Wohnungsunternehmen keine Lösung sind
Auch der schöne Seitenflügel in der Bornsdorferstr 37b steht seit mehr als 5 Jahren leer. Dieser wurde ursprünglich 1939/1940 als Schwesternwohnheim errichtet und besteht aus 40 kleinen Wohnungen die teilweise mit Gemeinschaftsbädern versorgt sind. Im Untergeschoß befinden sich die großzügigen Räume einer ehemaligen Kita.
Im Jahr 2015 wurde er vom kommunalen Wohnungsunternehmen „Stadt und Land“ gekauft. Trotz explodierender Mieten und zehntausender Wohnungsloser hat es „Stadt und Land“ bis heute nicht geschafft das Haus wieder für Menschen zu öffnen, die es brauchen. Das Unternehmen versuchte über eine Ausschreibung eine Generalsanierung in die Wege zu leiten, diese ist jedoch bis heute ohne Erfolg. „Stadt und Land“ Wohnungsbauten Gesellschaft mbH versteht sich als soziale Wohnungsbaugesellschaft, die ca. 43.000 Mieteinheiten in Berlin und Brandenburg verwaltet.
Es sollte nicht vergessen werden, dass „Stadt und Land“ nicht nur unfähig ist, Leerstand zu vermeiden, sondern auch eine profitorientierte Kapitalgesellschaft, die innerhalb der Marktlogik agiert, ist. Am Ende bleibt oft nichts übrig vom Mythos sozial handelnder kommunaler Unternehmen. So vermietet „Stadt und Land“ inzwischen auch Wohnungen im gehobenen Marktsegment mit Nettokaltmieten zwischen 12 und 15 Euro/qm (z.B. in der Kolonnenstraße) und steht auch was Räumungen angeht privaten Unternehmen in nichts nach [2].
Unsere Aktion richtet sich deswegen gegen das Unternehmen, aber auch – und vor allem – gegen all das, was dahinter steht.
Gentrifizierungskritik muss praktisch werden: Wenn Stadt und Land selbst keine Idee hat und auch sonst niemand das Haus zu nutzen weiß, machen wir es eben selbst. Der Stadt der Reichen und der Unvernunft von Leerstand setzen wir unsere Ideen entgegen. Räume sehen wir genug. Der schöne Seitenflügel wird wieder mit Leben gefüllt und dem freien Markt entzogen.
Unsere Antwort: praktische Gentrifizierungskritik
Wir wollen einen selbstverwalteten und unkommerziellen Raum schaffen. Einen Raum, der sich der kapitalistischen Logik entzieht und sich eingliedert in die Kämpfe um eine selbstbestimmte Stadt von unten, in der die Menschen ihre Kieze und Räume selbst gestalten.
Im Parterre soll ein offener Kiezraum entstehen. Hier sollen Menschen abseits von teuren Mieten einen Raum vorfinden, der für Veranstaltungen, politische Vernetzung oder einen gemeinsamen Plausch ohne 3,69 Euro für einen Kaffee zu bezahlen, geöffnet sein soll. Auch das Überlassen von einigen Räumen an eine selbstverwaltetet Kinderbetreuung wäre möglich. Wir wünschen uns, dass die Nachbar*innen uns nicht als UFO wahrnehmen, sondern Lust kriegen sich einzubringen und mit uns die Räumlichkeiten mit Leben füllen. Im Kleinen soll hier ausprobiert werden, was im Großen sein soll: ein solidarisches Miteinander. Die oberen Stockwerke sollen als Wohnraum zur Verfügung stehen.
Wir, das sind im Moment eine Gruppe an Menschen, die sich mit den bestehenden gesellschaftlichen Verhältnissen nicht zufrieden geben wollen, viele davon gerade am Studieren. Wir freuen uns über alle, die sich in das Projekt der Selbstverwaltung einbringen wollen. Nachbar*innen, wie auch alle, denen es sich diese Gesellschaft schwer macht, sollen hier einen Anlaufpunkt finden. Uns ist klar, dass wir diesem Anspruch nicht von Anfang an gerecht werden können und Selbstverwaltung einen Prozess darstellt. Deswegen soll im Kiezraum, wie auch in den Wohnräumen darüber, Schritt für Schritt ein Projekt entstehen, in das Menschen eingebunden werden, die Lust haben sich solidarisch zu organisieren, heißt: ohne Diskriminierungen und Konkurrenzbestreben. Seien es wohnungslose Menschen, geflüchtete Menschen und_oder Nachbar*innen – wir wollen es schaffen, dass die Menschen, die im gentrifizierten Berlin ins Abseits gedrückt werden mit uns in diesem Raum eine solidarische Alternative schaffen.
[1] https://www.berliner-mieterverein.de/recht/infoblaetter/info-47-ende-der-preisbindung-im-sozialen-wohnungsbau-was-bedeutet-dies-fuer-mieterhoehungen-betriebskosten-vertragsaenderung-kuendigung.htm?hilite=%27preisbindung%27#2-Zeitpunkt-der-ersten-Mieterhoehung
Our lives are no commodity, re-appropriate your Kiez!
What we can see happening to our city
Under capitalism there is displacement and expulsion in every city. Both are violent – It happens through forced evictions by the police or, if families living in their Kiez for years can now only afford housing in the outskirts of the city. Both are also avoidable: If we stop organizing our city by profit and instead follow the needs of the people living here not the logic of capitalist exploitation, these repressive repercussions would disappear.
But the huge profits would also disappear. Since the 1990s we can observe a process called neoliberalisation, which objective is the exact opposite: Extending the direct rule of capital over more areas of our lives to keep the accumulation going. Everything, which has not been a commodity, which could not be sold, is to become one. In most cases this means privatization, of social housing for example. While the state can hand over the costs and responsibility to private corporations, it consequently requires profits to be gained. Profits reaped through the skyrocketing rents we are forced to pay.
Even in the few cases of social housing still left, the fixation of their rent is being dropped after 15 years. The neoliberal transformations exacerbates the already stark hierarchies, increasing the gulf between the poor and the wealthy. It is anti-emancipatory and continuously produces displacement and expulsion. No single actors (the rich, “yuppies”, “bankster”, students etc.) are responsible for this process, it is a systematic misery inherent to capitalism.
The red-red-green senate, especially Katrin Lompscher, are promising a social city and affordable rent since 2016. Even the legalization of squats is for some time now part of the discussion. The reality is still diametrically different: Shortage of housing, lack of affordable new constructions and forced evictions.
But there are alternatives seeking an organization of our city beyond the logic of the market. We want to create a radical counter-narrative: Breaking with the commodification of our living space and making it permanently self-organized and accessible for everyone. We are part of a movement resisting Berlin becoming a city for the rich: A “Smart City” in which Start-Ups are forcing up the rents in their neighborhoods, in which social participation and the place of residence are dependent upon peoples income and in which every square centimeter is being exploited for profit. The last noncommercial and free spaces are permanently under danger of eviction, while at the same time houses and property remain empty.
Municipal housing companies are not the solution
The beautiful side wing in the Bornsdorferstr 37b has also been empty for more than five years. Originally it was constructed 1939/1940 as as nurses’ home and consists of 40 small apartments partly provided with shared bathrooms. On the ground floor are the spacious rooms of a former kindergarten.
It was bought in 2015 by the municipal housing company “Stadt und Land”. Regardless of exploding rent prices and over ten thousand people without homes they have not been able to reopen the house for those who need it. The company tried to initiate a general renovation through a tender, but without success. “Stadt und Land” Wohnungsbauten Gesellschaft mbH considers itself to be a social housing company, that manages around 51.000 rental units in Berlin and Brandenburg.
Quite contrary to their self-perception they remain a profit-orientated corporation operating within the logic of the market and incapable of preventing the vacancy of houses. In the end there is not much left of the myth of municipal companies acting socially responsible. By now “Stadt und Land” is also owning apartments in the upper market segment with cold rents of 12 to 15 Euro/m² (for instance in the Kolonnenstraße) and can easily compete with private corporations in terms of forced evictions.
Our action is therefore directed against the company, but also – and most of all – against all that, which it stands for.
Critique of gentrification must become practical: If “Stadt und Land” and no one else is willing to take action and reopen the house for those who need it, we will do it ourselves. We oppose the city of the rich and the absurdity of empty houses with our ideas. The beautiful side wing will once again be filled with life and taken of the market for good.
Our answer: Turning our critique on gentrification into practice
We want to create a self-organized and noncommercial space. A space, which does not submit to the logic of capitalism and is part of the struggles for a self-determined “Stadt von Unten”, where the people can shape their Kiez themselves.
The ground floor will become an open space for the people in the Kiez, to come together without paying 3.69 for a coffee and for events, concerts and political self-organizing. Using some of the rooms once again for childcare would also be possible. We want to be perceived not as an UFO by our neighbors. Instead we want to encourage them to participate in what we will create here and fill the rooms with life together. Here we wish to try out, what is needed on a larger scale: A solidary collectivity. The upper floors will provide some of the much needed living space.
We are a group of people, who do not want to accept the present societal conditions any longer, most of us currently enrolled in university. We are glad about and wish to encourage everyone, who wants to participate in this project of self-determination. Neighbors as well as all those oppressed and marginalized by this society are supposed to be welcomed with solidarity here. We are aware, that we will not be able to live up to our aspirations from the start and that self-organization is a process. Little by little this will become a project, which integrates those, who desire to organize themselves solidarily – without discrimination or competitive pressure. People without homes, the precariously (un)employed including students, refugees and neighbors: We want to make it possible, that all those people, who are being marginalized in the gentrificated Berlin, can create an alternative of solidarity here with us.
قصورٌ للجميع بدلاً عن جعل المساكن بضاعة
هنالك اعوجاج في مدينتنا
أن مواجهة الرأسمالية للمدينة ستفضي الى ان تكون عمليات الطرد والإقصاء حتمية ومليئة بالعنف. ليس مهماً أن كان الطرد على يد الشرطة أو من خلال مطرقة الإخلاء القصري أو حتى عندما تضطر العائلة المقيمة في الحي منذ سنوات الى أن تبحث عن شقة بعيدة بمسافة ٤٥ دقيقة على ضواحي المدينة. البعض من هذا يمكن تجنبه وذلك بإتجاه المدينة نحو الربح لكن خارج إطار منطق الإدارة الرأسمالي وذلك عندما تنتظم بشكل يحقق مصالح سكانها، ستختفتي هذه الظواهر.
في الوقت نفسه ستختفي هذه الأرباح الهائلة أيضًا. هناك حركة منذ التسعينيات تسمى النيوليبرالية ولديها الهدف البديل تمامًا؛ وهو إعطاء وجبات آخرى أو أعلاف آخرى للرأسمالية. عن طريق تسليع كل ما لا يمكن شرائه بتحويله إلى سلعة .
بشكلٍ عام تسمى هذه العملية بالخصخصة. مثلاً خصخصة المساكن الإجتماعية فبشكلٍ مبدئي تقوم بتقليل التكاليف بالنسبة للحكومة وفي الوقت ذاته هي في حاجة متزايدة للأرباح لكي تستمر. هذه الأرباح تحديداً هي إيجاراتنا المتزايدة بإستمرار.
ولكن هنالك مبادرات بديلة انطلقت من المجتمع المدني هؤلاء الذين يبحثون عن طرق لتنظيم المدينة بصورة بديلة وبعيدة عن منطق السوق. مثل مشروع ونحن أيضًا نريد خلق رواية بديلة: وذلك بسحب أماكن السكن من كونها بضاعة في السوق وجعلها مساكن مستدامة بإدارة ذاتية ومتاحة للجميع. نحن نرى أنفسنا كجزء من حراك يحاول أن يقف ضد تحول برلين لمدينة للآثرياء فقط؛ “المدينة الذكية” والمليئة بالشركات الناشئة التي تقوم برفع الأسعار بوتيرة متسارعة وكبيرة. معاً نحو مدينة يستغل فيها كل سنتمتر مربع ولتكون المشاركة الاجتماعية اساسية فيها ومحل السكن فيها يعتمد على الدخل.
الأماكن الغير الربحية المتبقية معرضة بشكل دائم لخطر الإخلاء بينما هنالك آراضي و منازل خالية في نفس الوقت.
لماذا شركات الإسكان المحلية ليست حلًا؟
هذا البيت مهجور منذ أكثر من خمسة سنوات. تم بنائه في الأساس عام ١٩٣٩–١٩٤٠ ليكون بمثابة سكن للممرضات ويتكون أيضا
من أربعين وحدة سكنية وهنالك حمامات مشتركة وفي الدور الأرضي منه هنالك غرف كبيرة لحضانة أطفال قديمة.
في عام 2015 تم شراء المنزل من قبل شركة شتاد اوند لاندس
برغم ارتفاعات الإيجارات و وجود عشرات الآلآف من المشردين حتى الآن لم تستطع “المدينة والريف” بأن تقوم بفتح المنزل من جديد للناس الذين يحتاجونه؛ الشركة تحاول أعادة عرضه عن طريق المناقصة. هذا الأمر لم ينجح حتى اليوم
تعرف نفسها كشركة محلية اجتماعية لتأمين إسكان أجتماعي تقوم بإدارة حوالى ٤٣٠٠٠ وحدة إيجارية في برلين و براندنبورغ
“Stadt und Landلكي لاننسى” هي ليست غير قادرة على تفادي وجود أماكن مهجورة فقط ولكنها أيضاً تتجه نحو مجتمع رأس مالي ربحي يقوم بالعمل تباعاً لمنطق السوق. فى النهاية لن يتبقى شيء من أسطورة الشركة المحلية العاملة بشكل اجتماعي. حتى انها تقوم بتأجير شقق بسعر ١٢ الى ١٥ يورو للمتر المربع ولا تتخلف كثيراً عن الشركات الخاصة في Kolonnenstraße “ .
نقد الاستطباق يجب أن يكون عملياً. عندما لا تملك “المدينة والريف” ولا أي جهة ما فكرة عن كيفية استخدام المبنى، سنقوم بفعل ذلك بأنفسنا. سنقف ضد مدينة الأغنياء و منطق المباني المهجورة لاننى نرى وجود أماكن كافية للجميع. الجناح الجانبي الجميل سيمتلئ من جديد بالحياة و سيتحرر من السوق الحر
ردنا: نقد عملي لل”استطباق”
نريد مكان يدار بشكل مستقل غير هادف للربح. مكان لا يخضع لمنطق الرأسمالية بل يصبح جزءاً فاعلاٍ ضد الصراع من أجل مدينة مستقلة بشكلٍ جذري مدينة يمكن للناس فيها أن يخططوا و ينظموا حياتهم و أماكنهم بأنفسهم.
فى الطابق الأرضي سنبني غرفة لسكنة الحي. هنا يمكن للناس بعيداً عن الاجارات العالية أن يجدوا مكاناً لفعاليتهم وللتبادل أو المناقشة السياسية أوحتى للدردشة دون أن يدفعوا ٣ يوروهات للقهوة. سيمكنهم أيضاً من استخدم الغرفة من قبل مجاميع مستقلة. نحن نتطلع من جيراننا وجاراتنا بأن لا يروننا كطبق طائر بل على العكس من ذلك وان ينضموا الى نشاطنا بشكل فعال ولنملئ السكن بالحياة مجدداً.
هنا سنجرب بشكل صغير تحويل الأدوار العلوية إلى مكان للسكن.
نحن مجموعة لا تريد أن تتقبل الظروف الاجتماعية بصورتها الحالية ومعظمنا يدرس الآن. سيسعدنا تواجد الاشخاص الراغبين في المشاركة بالإدارة الذاتية. الجيران والجارات مثل الكثيرين الذين لديهم صعوبات فى هذا المجتمع سيجدون هنا نقطة التقاء لهم. من الطبيعي أننا لن نحقق هذا الأمر من بادئ الامر وأن الإدارة الذاتية ستتطور مع الوقت. لذلك هنالك حاجة ملحة لوجود مشروع ينضج خطوة بخطوة في الدور الأرضي في الحي وفي الأدوار السكنية. مشروع يتشارك فيه الناس الذين لديهم رغبة في الإدارة بشكل تضامني: بدون تفرقة أو منافسة. ليس مهماً اذا ما كانوا أشخاصاً مشردين أو لاجئين أو من الجيران. نحن نريد الناس المطرودين من المنافسة في برلين المليئة بال”استطباق” وأن يقوموا معنا ببناء بديل.