Vorläufige Stellungnahme zur Besetzung in der Frankfurter Allee 187

Heute haben wir als Teil von #besetzen im Rahmen der TuMalWat-Aktionstage das Haus in der Frankfurter Allee 187 besetzt. Nach gescheiterten Gesprächen mit dem Geschäftführer der BIM (Berliner Immobilien Management) haben wir das Haus gegen 1:30 selbstbestimmt verlassen.

Der Tag hat hat sehr erfolgreich damit begonnen, dass sich an den zuvor angekündigten Vortreffpunkten viele Menschen versammelten, um gemeinsam mit uns zu Besetzen. Diese erreichten ohne Schwierigkeiten alle ihr Ziel. Im Laufe des Tages beteiligten sich insgesamt ca 400 Menschen an der Aktion.

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Haus in der Frankfurter Allee 187 besetzt

#Frankfurter187

Heute haben wir, als Teil von #besetzen im Rahmen der TuMalWat-Aktionstage, das Haus in der Frankfurter Allee 187 besetzt. Mit der Besetzung wollen wir uns neue Räume aneignen und einen unkommerziellen, selbstverwalteten Ort schaffen, an dem sich Menschen begegnen und organisieren können. Mit der Besetzung eignen wir uns neue Räume an und schaffen einen unkommerziellen, selbstverwalteten Ort, an dem Menschen sich begegnen und organisieren können. Die Besetzung zeigt, dass wir die Verdrängung von Mieter*innen und emanzipatorischen Räumen, die momentan in Berlin stattfindet, nicht widerstandslos hinnehmen.

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Wir werden am 28.9. wieder besetzen!

Im Rahmen der Tu.Mal.Wat-Aktionstage

Wir wollen mit euch einige neue Ansätze ausprobieren! Zum einen wollen wir diesmal durch öffentliche Vortreffpunkte deutlich mehr Menschen die Möglichkeit geben an der Aktion teilzunehmen. Damit wir nicht geräumt werden, wollen wir so viele Menschen wie möglich in den Gebäuden sein und Eingänge zu den Gebäuden mit unseren Körpern blockieren.

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#besetzen Aktionstrainings

Aktionen des zivilen Ungehorsams funktionieren am besten, wenn wir uns gut darauf vorbereiten. Deshalb wollen wir gemeinsam bei Aktionstrainings üben. In Hinblick auf die TuMalWat Aktionstage vom 26. bis 29. September und der bereits angekündigten Besetzung am 28.9., möchten wir den Fokus auf Hausbesetzung setzen. Außerdem möchten wir uns mit der Möglichkeit der Identitätsverweigerung auseinander setzen, zu der nun aufgerufen wurde.

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Aufruf zur Identitätsverweigerung bei der Besetzung am 28.9.

In den letzten zwei Jahren ging es in Sachen Besetzungen in Berlin wieder hoch her. Es gab viele Besetzungen und viel Zuspruch dafür. Die Stadt setzte aber auf ihre altbekannte Repression und entsprechend gab es viele Räumungen und eine Welle an Repression. Wir sehen besetzen immer noch als richtiges Mittel, um Eigentum praktisch in Frage zu stellen, neue (Frei)-räume zu schaffen und der Stadt der Reichen entgegen zu treten.

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[PM] Wir werden am 28.9 besetzen

Pressemitteilung vom 14.8.2019

Wir sind eine Gruppe aus dem Zusammenhang #besetzen und kündigen an, am 28.9 erneut Häuser zu besetzen. Die Besetzung wird im Rahmen der „Tu mal wat!“¹ Aktionstage vom 26.-29. September stattfinden. Zum einen wollen wir ein Zeichen setzen, dass wir die Verdrängung von Mieter*innen und emanzipatorischen Projekten nicht widerstandslos hinnehmen werden, sondern auch bereit sind, uns neue Räume anzueignen. Zum anderen wollen wir in diesen Räumen einen unkommerziellen Ort schaffen, an dem sich Menschen begegnen können und diesen selbstverwaltet gestalten.

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